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Riskante Tierhaltung

17. Januar 2012

Wie gefährlich sind Antibiotika und resistente Keime im Hühnerfleisch +++ Die Computer der Zukunft werden überall verfügbar und nahezu unsichtbar sein +++ Der Klimawandel bedroht den deutschen Wald

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Zwei Wochen alte Putenküken auf einem Geflügelhof in Norddeutschland (Foto: Carmen Jaspersen dpa/lni)
Bild: picture-alliance/dpa

Eine Studie des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat gezeigt, dass Hühnerfleisch in Deutschland oft mit resistenten Keimen belastet ist. Elf von 20 Proben aus Supermärkten und Discountern in mehreren deutschen Großstädten enthielten diese Keime. Dabei handelt es sich um Krankheitserreger, die sich mit Antibiokita kaum noch oder gar nicht bekämpfen lassen und zu schweren Erkrankungen führen können. Mutmaßlich sind sie durch den massenhaften Einsatz von Antibiotika in der Hähnchenmast ins Fleisch geraten. Dr. Klaus Dieter Zastrow von der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene erklärt im Gespräch, wie gefährlich die resistenten Keime für den Menschen sind?

Klein und unsichtbar

Porträt von Professor Stefan Jähnichen, Computerexperte, Technische Universität Berlin (Foto: DW/Sven Falge, 2011)
Professor Stefan JähnichenBild: DW/Sven Falge

In unserer Serie future now begleiten wir deutsche Forscher bei ihrer Arbeit. Wir stellen visionäre Ideen und Entwicklungen vor, die unseren Alltag in Zukunft revolutionieren könnten – und zwar in den Bereichen Medizin, Umwelt, Kommunikation und Mobilität. Heute geht es um den Berliner Wissenschaftler Stefan Jähnichen – einen Visionär, der daran arbeitet, Computer quasi unsichtbar zu machen. Überall in unserer alltäglichen Umgebung sollen sie eingebaut und verborgen sein, allerdings viel kleiner und unscheinbarer als wir das heute kennen. DW-Reporter Richard Fuchs stellt Stefan Jähnichen und dessen Ideen vor.

Klimawandel bedroht den deutschen Wald

Buchenwald (Foto: dpa)
Bild: picture alliance/Eibner-Pressefoto

Während mancher Städter sich in den Wald flüchtet, um dem Stress des Alltags zu entkommen, leiden Fichten, Eichen und Buchen genau darunter: unter Stress. Und der hat seine Ursache im Klimawandel und der globalen Erwärmung. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig und Halle (UFZ) untersuchen deshalb, wie sich der Klimawandel auf den deutschen Wald auswirkt. Claudia Ruby berichtet.

Weitere Themen unserer Sendung:

- Eine Therapie aus Tee-Extrakt und rotem Laserlicht soll gegen Alzheimer helfen

- In der Milchstraße gibt es mehr Planeten als Sterne

Moderation und Redaktion: Andreas Sten-Ziemons