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Robert Kotscharian: Handelsbeziehungen sollen ausgebaut werden

Staatspräsident von Armenien im Interview mit DW-RADIO/Russisch

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Zum Abschluss seiner zweitägigen Deutschland-Visite hat der Staatspräsident Armeniens, Robert Kotscharian, die Entwicklung der Handelsbeziehungen beider Länder hervorgehoben. Bei einem Besuch der Deutschen Welle (DW) in Köln sagte Kotscharian: "Die mit der deutschen Wirtschaft vereinbarten Verträge sehen eine Steigerung des Handelsvolumens im laufenden Jahr um 40 Millionen auf rund 100 Millionen US-Dollar vor. Ich hoffe, dass Investitionen der privaten Wirtschaft verstärkt den Weg nach Armenien finden." Der armenische Staatschef kündigte gegenüber DW-Journalisten die Veranstaltung des ersten Wirtschaftsforums im Herbst 2003 in seinem Land an.

Mit Blick auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Armenien erklärte Kotscharian, der Europarat werde den Wahlkampf und die Wahl Mitte Februar beobachten. Befürchtungen, wonach der Opposition der Zugang zu den Medien erschwert werde, trat der Staatspräsident entgegen. "Für den letzten Monat vor den Wahlen sieht das Gesetz vor, Wahlwerbung im Fernsehen gleichmäßig auf alle Kandidaten zu verteilen." Daran werde er sich halten.

15. Januar 2003
013/03