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Rohstoffquelle Meeresboden

20. Mai 2011

Mit dem Forschungsschiff machen sich Wissenschaftler auf die Suche nach Methanhydrat +++ Forscher haben herausgefunden, wie sich Seeigel unter Wasser orientieren+++ Umweltfreundliche Verpackung aus Molkeprotein

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Das alte Forschungsschiff "Sonne" (undatiertes Handout). Foto: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe dpa/lni
Das alte Forschungsschiff "Sonne"Bild: picture-alliance/dpa

In unserer Reihe "future now" stellen wir Ihnen deutsche Wissenschaftler vor, die auf der Suche nach neuen Dingen oder Verfahren sind, die unser Leben in Zukunft verbessern und erleichtern könnten. Diesmal geht es um Professor Jörg Bialas. Er ist Geophysiker am IFM Geomar, dem Leibniz Institut für Meereswissenschaft in Kiel und er ist auf der Suche nach Methanhydrat. Methanhydrat wird am Meeresboden gewonnen und ist eine mögliche Energiequelle der Zukunft. Aber Bialas' Vision geht über die bloße Förderung und Nutzung von Methanhydrat hinaus: Er will gleichzeitig CO2 an den Methan-Abbaustellen einlagern und so etwas fürs Klima zu tun. DW-Reporter Stefan Nestler hat ihn begleitet – auf dem Forschungsschiff "Sonne", irgendwo vor der Küste von Neuseeland.

Im Studiogespräch erzählt Stefan Nestler von seinen Erlebnissen an Bord der "Sonne".

Unter Wasser

Purpurner Seeigel (Foto: Enrique Arboleda)
Purpurner SeeigelBild: Enrique Arboleda

Seeigel kennen die meisten von uns nur aus dem Zoo oder vom Strandurlaub. Entweder, weil man gerade an einem vorbei geschnorchelt ist oder - im ungünstigsten Fall - weil man aus Versehen auf eines der stacheligen Tiere draufgetreten ist. Die Füßchen übrigens, mit denen sich die Seeigel unter Wasser an die Felsen klammern, dienen den Tieren nicht nur zum Festhalten, sondern sie können mit ihren Füßen auch sehen.

Ein Beitrag von unserem DW-Reporter Fabian Schmidt.

Außerdem in unserer Sendung:

- Umweltfreundliche Verpackung aus Molkeprotein

- Begünstigen Biogasanlagen chronischen Botulismus?