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Roma in Rumänien

12. September 2010

DW-TV Reporterin Karin Kails versucht in Rumänien zu verstehen, warum die Roma ausgegrenzt werden

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Bild: DW-TV

Frankreich hat hunderte Roma in ihre Heimat Rumänien abgeschoben - sie seien eine Last für den französischen Sozialstaat, so die Begründung. Doch auch in Rumänien sind die Roma nicht sehr beliebt. Sie gelten als nicht integrierbar, weil sie an alten Werten und Arbeitsweisen festhalten. Viele sind arbeitslos und leben in ärmlichen Verhältnissen.

DW-Reporterin Karin Kails macht sich auf, die Lebenssituation von Roma in der Region Sibiu in Rumänien zu erkunden. Sie trifft dort auf traditionsbewusste Roma, die stolz sind auf ihre Identität und diese auf keinen Fall aufgeben wolllen. Und sie lernt Roma kennen, die ohne Ausbildung und Arbeit in ärmlichsten Verhältnissen leben, am Rande der Gesellschaft. Für viele von ihnen ist eine Arbeit im Ausland die einzige Hoffnung - aber die, die sich tatsächlich aufgemacht haben nach Frankreich oder Italien, sind desillusioniert zurück gekehrt. Mit dem selbst ernannten Roma-König spricht die Reporterin über Zukunft und Chancen der Roma in Europa.