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Rosenwurz für's Hirn

25. März 2004
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In unserem 1,5 Kilo schweren Gehirn sorgen 100 Milliarden Nervenzellen für Gedanken, Erinnerungen und Konzentration, für Ideen und Problemlösungen. Leider ist auch dieses gigantische Netzwerk anfällig für Störungen. Die Folge: Vergesslichkeit, Zerstreutheit, schnelles Ermüden oder die verzweifelte Suche nach dem richtigen Wort, das einem gerade noch auf der Zunge lag. Dagegen hilft Rosenwurz.

Nach jüngsten Forschungen russischer und skandinavischer Wissenschaftler wirken die Inhaltsstoffe der Pflanze diesen Gefahren positiv entgegen. Rosenwurz wächst in arktischen und bergigen Regionen. Der Wurzelextrakt aus Rosenwurz fördert die Konzentration, stärkt das Wahrnehmungsvermögen und belebt die Erinnerung.

Den Beweis erbrachte dafür eine kürzlich veröffentlichte Studie mit Studenten während der Prüfungsperiode. Die Gruppe, die ihren Prüfungsstress mit Rosenwurz bekämpfte, erwies sich nicht nur körperlich als deutlich leistungsfähiger während dieser Zeit, sondern erreichte auch bessere Prüfungsergebnisse als jene Studenten, die lediglich ein Scheinmedikament bekommen hatten. Untersuchungen ergaben, dass die stimulierende Wirkung der Rhodiola rosea auf die Ausschüttung der Botenstoffe im Gehirn durch eine Kombination mit Magnesium und dem Nervenvitamin B1 noch gesteigert werden kann.