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Rumänien: HIV-Patienten in Not

30. Mai 2011

Während der Ceausescu-Diktatur wurden tausende Babys durch verseuchte Injektionen mit HIV infiziert. Bei den Gratismedikamenten für die Betroffenen wurde jetzt der Rotstift angesetzt.

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Bild: AP
Symbolbild Pillen
Stehen den Betroffenen nur noch eingeschränkt zur Verfügung: HIV-MedikamenteBild: picture-alliance / dpa

Bisher wurden den Infizierten - heute junge Erwachsene - regelmäßig kostenlose Medikamente zur Verfügung gestellt. Wegen der Wirtschaftskrise hat die Regierung die monatliche Unterstützung um 20 Prozent gekürzt. Die Medikamente bekommen die Infizierten häufig nur mit Verzögerung, manche gar nicht mehr. Inzwischen haben mehrere Betroffene den Gesundheitsminister und den Generalmanager des Instituts für Infektionskrankheiten verklagt.