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Russische Leseweltmeister greifen seltener zum Buch

4. November 2005
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Die Russen, die früher als das lesefreudigste Volk der Welt galten, nehmen nach offiziellen Angaben immer seltener ein
Buch zur Hand. Mehr als die Hälfte der Russen kaufe überhaupt keine Bücher mehr, über ein Drittel lese nicht, teilte die für Medien zuständige Staatsagentur in Moskau mit. "34 Prozent der Russen haben keine Bücher zu Hause", hieß es in der am Freitag (4.11.2005) veröffentlichten Statistik.

Nach internationalen Umfragen zur durchschnittlichen Lesezeit pro Woche liegen die Russen mit 7,1 Stunden auf dem siebten Platz hinter den Indern (10,7 Stunden), Thailändern, Chinesen, Philippinern, Ägyptern und Tschechen.