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Sächsische Metall-Arbeitgeber befürchten Investitionsstopp

20. Juni 2003
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Der Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie fürchtet durch den Arbeitskampf um die 35-Stunden- Woche im Osten dauerhaften Schaden für die Region. «Wir befürchten, dass viele bei uns geplante Investitionen gestoppt und stattdessen in Osteuropa getätigt werden», sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Andreas Winkler. Als Beleg für die Sorgen der Arbeitgeber nannte einen US-Automobilzulieferer, der in Sachsen 700 Arbeitsplätze schaffen wollte, die Investition aber wegen des Streiks ausgesetzt hat.