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Südafrika - 10 Jahre nach Ende der Apartheid

27. April 1994: Nelson Mandela gibt bei der ersten freien Wahl nach Ende der Apartheid seine Stimme in der Unruheprovinz KwaZulu-Natal ab. Zehn Jahre danach ziehen DW-Reporter Bilanz.

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Nelson Mandela ist 1994 seit vier Jahren ein freier Mann – frei nach 27 Jahren Haft in den Gefängnissen des Apartheid-Regimes. Am 10. Mai 1994 leistet er seinen Eid als erster frei gewählter Präsident Südafrikas.

Die Bilder der Südafrikaner, "die an jenem Tag zur Wahlurne gingen, sind in mein Gedächtnis eingebrannt", schreibt Nelson Mandela in seiner Autobiographie: "alte Frauen, die ein halbes Jahrhundert gewartet hatten, ehe sie zum ersten Mal ihre Stimme abgeben konnten, und die erklärten, zum ersten Mal in ihrem Leben fühlten sie sich als Menschen; weiße Männer und Frauen, die erklärten, sie seien stolz, doch noch in einem freien Land zu leben. Die Stimmung der Nation während jener Wahltage war erhebend."

Wie hat sich die Regenbogen-Nation in den vergangenen zehn Jahren entwickelt? Welche Narben hat die staatlich organisierte Rassentrennung hinterlassen? Wächst zusammen, was zusammen gehört? Und wie hat sich das Verhältnis zwischen Südafrika und Deutschland verändert?

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