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Sanierung von Opel dauert

8. Oktober 2003
https://p.dw.com/p/497q

Opel-Chef Carl-Peter Forster hat die Hoffnung auf eine rasche Sanierung des Autoherstellers gedämpft. Opel habe erst rund 40 Prozent des Sanierungsprogramms «Olympia» abgearbeitet, wird Forster vom Wirtschaftsmagazin «Focus-Money» zitiert. Der Abbau weiterer Arbeitsplätze sei nicht ausgeschlossen. «Das ist derzeit nicht beschlossen, hängt aber natürlich sehr von der Konjunktur 2004 ab», erklärte Forster weiter. Viele Mitarbeiter glaubten fälschlicherweise, das Sanierungsprogramm sei abgeschlossen, sagte der Opel-Chef: «Es kann nicht unser Ziel sein, nur die Gewinnschwelle zu erreichen. Wir wollen richtig Geld verdienen.» Opel leidet derzeit wie die meisten anderen deutschen Autohersteller unter der flauen Konjunktur.