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Saubere Chemie - eine Frage des richtigen Katalysators?

8. Juli 2013

Berliner Wissenschaftler wollen eine kostenlose Rohstoffquelle für den Menschen nutzbar machen: Aus Methan-Gas, das bei der Erdölförderung anfällt und meist ungenutzt verbrannt wird, möchten sie Ethylen herstellen, einen Ausgangsstoff für die Produktion vieler Kunststoffe.

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Dafür suchen sie nach dem passenden Katalysator, einer Substanz, die die Umwandlung von Methan-Gas zu Ethylen mit wenig Energieaufwand möglich macht. Ihre Arbeit steht dabei unter der Schirmherrschaft des Chemie-Nobelpreisträgers Gerhard Ertl. Fast 20 Jahre lang hat er in Berlin am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft geforscht, er gilt als einer der Pioniere der modernen Katalysatorforschung. Projekt Zukunft besucht ihn und seine Mitarbeiter im Labor und fragt, ob Katalysatoren wirklich der Schlüssel zur sauberen Chemie sind.