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Schatzsucher halten griechische Stadt Lamia in Atem

8. August 2006
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Ein Gerücht über einen angeblich milliardenschweren Schatz hält Medien und Menschen in der griechischen Stadt Lamia seit Tagen in Atem. Angeblich handelt es sich um einen Schatz, den Mitglieder der deutschen Wehrmacht während der Besatzung der Region (1941-1944) im Zweiten Weltkrieg dort vergraben hätten und ihn nach ihrem Abzug zurücklassen mussten. Er bestehe hauptsächlich aus Goldmünzen, berichteten lokale Fernsehsender. Eine Gruppe von Schatzsuchern aus Athen sucht nun seit Tagen nach diesem Schatz auf einem Grundstück am Rande der Stadt.

Am Dienstag (08.08.) nun gaben die Schatzsucher bekannt, sie hätten mit ihren Sensoren zwei große Truhen lokalisiert, die angeblich rund 13 Meter unter dem Boden liegen. Sie wollten ihre Suche mit schwerem Gerät fortsetzen, hieß es. "Wir wünschen den Schatzsuchern viel Glück", sagte der stellvertretende Bürgermeister von Lamia, Giorgos Kontos, im Fernsehen. Die ganze Geschichte sei seiner Ansicht nach zumindest "eine gute Gelegenheit" seine Stadt bekannt zu machen.