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Schneider wird chinesisch

19. September 2002
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Der Pleite gegangene deutsche Elektronikkonzern Schneider erwacht zu neuem Leben. Der größte chinesische Fernsehhersteller TCL Overseas Holdings kauft Produktionsanlagen, Warenbestände und Markenrechte von Schneider. Nach Angaben des Insolvenzverwalters haben beide Seiten einen entsprechenden Kaufvertrag unterschrieben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen bewahrt. Langfristig will TCL wieder mehrere hundert Arbeitsplätze in Türkheim, dem Sitz von Schneider, schaffen. Das Traditionsunternehmen mit zuletzt 700 Mitarbeitern hatte im Januar Insolvenz angemeldet.