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Lifestyle

Schnell gelernt - Gehirnjogging für Ältere

6. Dezember 2012

Schnell gelernt - Gehirnjogging für Ältere Viele ältere Menschen haben eine große Sorge: Die Angst vor Vergessen und geistigem Verfall. Allerdings lässt sich diese Gefahr verringern: durch Lernen. Schon 15 Minuten Gedächtnistraining am Tag lassen neue Gehirnsubstanz wachsen, ergaben Studien in München. Am besten also, man macht das Gedächtnistraining zu seinem Hobby!

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Wer körperlich fit bleiben möchte, muss seine Muskeln regelmäßig kräftigen. Mit der geistigen Fitness ist es ähnlich. Auch die Gehirnzellen sollten regelmäßig trainiert werden. Lebenslanges Lernen ist daher wichtig. Gedächtnistraining kann die Verknüpfungen zwischen den Gehirnzellen ausbauen und sie verstärken. Im Ruhestand sollte man die eigenen grauen Zellen deshalb ständig vor neue Herausforderungen stellen und mit Übungen trainieren: Auch um einer Demenz vorzubeugen - so weit das möglich ist. Training und Gesundheitszustand haben Einfluss auf die Lern- und Gedächtnisleistungen. Möglichkeiten, das Gedächtnis zu fordern, gibt es viele. Am wichtigsten ist es, auch im Alter offen für neue Erfahrungen zu bleiben und sich unbekannten Herausforderungen zu stellen. Das kann das Erlernen eines Musikinstruments oder einer neuen Sprache sein. Auch körperliche Fitness trägt zu einem regen Geist bei. Die alten Römer haben es bereits gewusst: "Mens sana in corpore sano." Das bedeutet übersetzt: Ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper.