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Schröder unbesorgt über schwachen Dollar

5. November 2004
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Der Höhenflug des Euros stößt in Deutschland auf geteilte Reaktionen: Während die Exportwirtschaft wegen des Erstarkens der Gemeinschaftswährung Auswirkungen auf die deutsche Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten befürchtet, sieht Bundeskanzler Gerhard Schröder keinen Anlass für ernsthafte Sorge. Am Freitag notierte der Euro bei 1,2898 Dollar, nachdem er kurzfristig die 1,29er-Marke überschritten hatte. Das bisherige Allzeithoch liegt bei 1,2927 Dollar. Der Wechselkurs zwischen Dollar und Euro sei "noch nicht dramatisch", sagte Schröder am Freitag auf dem EU-Gipfel in Brüssel. Die deutsche Wirtschaft sei im Export "in einer so brillanten Form", dass sie den niedrigen Dollarkurs verkraften könne.