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Schwarze Zahlen bei GM

17. Mai 2010
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Der US-amerikanische Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) hat in den ersten Monaten des Jahres erstmals seit 2007 wieder schwarze zahlen geschrieben. Der Konzern fuhr im ersten Quartal zwischen Januar und März einen Gewinn von 865 Millionen Dollar nach Steuern ein, wie das Unternehmen am Montag in Detroit mitteilte. Der Umsatz stieg demnach um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 31,4 Milliarden Dollar. Die US-Regierung hatte den Autokonzern im vergangenen Jahr mit rund 52 Milliarden Dollar aus der Insolvenz gerettet. GM hat den Angaben zufolge bereits einen Anteil von 6,7 Milliarden zurückgezahlt und will den Rest der Summe mit Hilfe von Aktienverkäufen finanzieren. Das Unternehmen gehört zu 61 Prozent dem Staat.