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Politik

EU schwebt im Konferenz-Ei

9. Dezember 2016

Nachts besonders schön: Das neue Gebäude für die Gipfeltreffen der EU ist nach 12 Jahren Bau- und Planungszeit fertig. Wie aus einem Gemälde von René Magritte wirkt der fensterlose Saalbau: surreal, entrückt.

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Belgien Neues EU-Ratsgebäude in Brüssel
Bild: DW/B. Riegert

Hinter einer Fassade aus 3750 Holzfenstern aus allen 28 EU-Staaten schwebt ein Baukörper mit Konferenzräumen. Laterne, Ei oder Zwiebeltopf könnte das 320 Millionen Euro teure Gebäude heißen, das noch keinen Namen hat. An diesem Samstag ist es erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Geplant wurde es nach der Erweiterung der EU im Jahr 2004 um zehn Mitgliedsstaaten. Wird es jetzt zu groß? Schließlich ziehen die Briten irgendwann wieder aus. 

Belgien neues EU-Ratsgebäude in Brüssel
Bild: DW/B. Riegert
Porträt eines Mannes mit blauem Sakko und roter Krawatte
Bernd Riegert Korrespondent in Brüssel mit Blick auf Menschen, Geschichten und Politik in der Europäischen Union