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Schweiz: Porträt Blocher

Torsten Jost22. November 2007

Die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei war der klare Sieger bei den Schweizer Parlamentswahlen. Sie legte um 2,3 Prozent auf nunmehr 29 Prozent zu. Sie verdankt das vor allem ihrem populärsten Politiker: Justizminister Christoph Blocher. Ein Mann mit vielen Facetten: Er ist Milliardär und versteht es doch, auf die kleinen Leute zuzugehen. Er hat im Ausland studiert und wettert gegen die EU. Vergleiche mit Mussolini durch die Opposition sind zwar überzogen. Im Wahlkampf setzte er jedoch auf klar fremdenfeindliche Parolen und Plakate, die sogar die Kritik des Rassismusbeauftragten der UN auf sich zogen.

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