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Schweiz sperrt sich gegen Einfrierung irakischer Konten

21. März 2003
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Die Aufforderung von US-Finanzminister John Snow, weltweit irakische Vermögen einzufrieren, stößt im Falle der Schweiz vorerst ins Leere. Kontensperren kämen nur auf Grund eines UN-Beschlusses oder gestützt auf Rechtshilfegesuche in Frage, hieß es am Freitag in Bern. Gerüchte über ein Millionenvermögen des irakischen Präsidenten Saddam Hussein gibt es seit Jahren. Die US-Regierung hatte am Donnerstag 1,74 Milliarden Dollar irakischen Auslandsvermögens beschlagnahmt, um das Geld nach eigenen Angaben für humanitäre Zwecke einzusetzen.