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Schweizerische Sturm-Sorgen

1. Juni 2004
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Gute Nachrichten lauten anders: Vor ihrem vorletzten EM-Test gegen den Nachbarn Deutschland an diesem Mittwoch in Basel gehen der Schweiz die Stürmer aus. Der Stuttgarter Marco Streller ist mit Schien- und Wadenbeinbruch schwer verletzt, Leonard Thurre mit einem Muskelfaserriss.

Während der Traum des bereits operierten Streller von der EM- Teilnahme bei seinem folgenreichen Zusammenprall mit Marco Zwyssig jäh platzte, besteht bei Thurre noch eine kleine EM-Hoffnung. Der Stürmer von Servette Genf wird intensiv physiotherapeutisch behandelt, fällt aber für die beiden letzten Länderspiele gegen Deutschland und am Sonntag in Zürich gegen Liechtenstein aus.

Die Rückschläge trafen Nationaltrainer Jakob "Köbi" Kuhn, der entgegen dem typisch schweizerischen Sicherheitsdenken ein Verfechter des Offensiv-Fußballs ist, bis ins Mark. Von ursprünglich fünf nominierten Angreifern blieben mit Stephane Chapuisat (Young Boys Bern), Alexander Frei (Stade Rennes) und dem eingebürgerten Albaner Milaim Rama (FC Thun) gerade Mal drei übrig.