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Schwimmen: Prozess gegen Olympia-Trainer vertagt

16. August 2012
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Der Missbrauchs-Prozess gegen einen Olympia-Schwimmtrainer ist am Donnerstag vor dem Kieler Amtsgericht erneut vertagt worden. Das Schöffengericht unter der Vorsitzenden Juliane Schroeter hatte zuvor in einer nicht-öffentlichen Verhandlung Beweisanträgen der Verteidigung, drei weitere Zeugen hören zu wollen, stattgegeben. Die Zeugen sollen am Freitag gehört werden. Ob nun ein Urteil am Freitag fallen kann, ist noch offen.

Der Olympia-Trainer muss sich seit Dienstag wegen Missbrauchs einer Schutzbefohlenen verantworten. Er soll das Betreuungsverhältnis zu einer jungen Kieler Schwimmerin von 2004 bis 2006 ausgenutzt und die Schwimmerin in 18 Fällen sexuell missbraucht haben. (tk,sid,dpa)