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Selbstmordcomics im Internet - Wie islamistische Terroristen um Nachwuchs werben - pd 11.12.2007 09

Sebastian Katzer11. Dezember 2007

Die Cyberterroristen tragen Sprengstoffgürtel, greifen Panzer an, schneiden ihren Feinden die Köpfe ab. Per Computerspiel oder im Comic werden Selbstmordattentate ausgeführt, sie richten sich an Kinder und Jugendliche. Und das Internetangebot wirkt. Gab es vor einigen Jahren nur wenige solcher Terrorseiten, zählen Sicherheitsexperten jetzt 6000. Das Angebot dient gewaltbereiten Islamisten auch dazu, Nachwuchs zu rekrutieren. Bisher passierte die Kontaktaufnahme vor allem im Umfeld radikaler Moscheen und Islamvereine, seit einiger Zeit aber häufen sich im Internet spezielle Angebote, mit denen gezielt um Nachwuchs geworben werden soll, so das Bundeskriminalamt. Besonders Immigrantenkinder, die in Deutschland nicht richtig integriert sind, sollen mit solchen Seiten angesprochen werden.

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