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Showdown in Argentinien (30.06.2014)

30. Juni 2014

Argentinien ringt mit Hedgefonds +++ Die Achillesverse der Finanzinstitute +++ Angriff auf bulgarische Banken - Börse - Halbjahresbilanz

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Argentinien droht wieder eine Staatspleite. Das südamerikanische Land streitet mit Investoren um Altschulden aus der Zeit der letzten Zahlungsunfähigkeit von 2001. Eine Gruppe von Gläubigern, angeführt von einem New Yorker Hedgefonds hat die Umschuldungen aus den Jahren 2005 und 2010 verweigert. Sie will die volle Rückzahlung von offenen Forderungen in Höhe von mittlerweile insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar. Solange die Schulden bei den Hedgefonds nicht beglichen sind, darf Argentinien auch seine restlichen Anleihen nicht bedienen. Gibt es Wege aus diesem Dilemma?

Finanzinstitute

Auch fast sechs Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise befindet sich insbesondere Europas Bankensektor weiter in einer kritischen Situation - dieser Auffassung sind auch die Experten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, kurz BIZ. Und die BIZ mit Sitz in Basel ist nicht irgendwer, sondern eine äußerst renommierte Institution, die auch respektvoll die " Bank der Zentralbanken" genannt wird.

Bulgarien

In Bulgarien geht die Angst vor einem Bankencrash um: Seit zehn Tagen heben Bulgaren Geld von ihren Konten ab. Hintergrund sind - möglicherweise kriminelle - Warnungen via Internet und SMS. Fünf Personen wurden festgenommen. Zwei große Banken sind bisher davon betroffen, es kam zu einem Run auf die Konten, die Regierung gab Garantien ab. Jetzt wird auch die Europäische Union aktiv.

Börse

Der Blick zur Börse: Heute ist dort der letzte Handelstag im Juni – Zeit für eine kleine Zwischenbilanz. Es gab in den vergangenen Monaten spektakuläre Übernahmeschlachten, einige Börsengänge und neue Rekorde. So hat der DAX zum ersten Mal in seiner Geschichte die 10.000-Punkte-Marke durchbrochen.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich