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Siemens-Chef dementiert

23. April 2004
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Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer hat dem Gesamtbetriebsrat des Konzerns Panikmache im Streit um Arbeitsplätze vorgeworfen. Die Gefährdung von 74. 000 der rund 165.000 Stellen in Deutschland durch eine Verlagerung in Niedriglohnländer sei "frei erfunden", sagte er am Freitag beim Besuch des Siemens-Generatorenwerkes in Erfurt. Es werde mit den Betriebsräten über den Erhalt von 2.500 Arbeitsplätzen verhandelt, bei denen aus Kostengründen eine Verlagerung ins Ausland drohe. Dabei will von Pierer eine Klausel des neuen Metall-Tarifvertrages anwenden, der die Möglichkeit vorsieht, die Wochenarbeitszeit von 35 auf 40 Stunden zu verlängern.