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Siemens trennt sich komplett von seiner Handysparte

7. Juni 2005
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Der Siemens-Konzern trennt sich komplett von seiner verlustreichen Handysparte mit 6000 Beschäftigten. Der taiwanesische BenQ-Konzern übernimmt die Sparte und darf die Marke Siemens fünf Jahre lang nutzen. «Mit dieser Partnerschaft haben wir eine nachhaltige Perspektive für unser Mobiltelefongeschäft gefunden», sagte Siemens-Chef Klaus Kleinfeld am Dienstag in München. In der Branche war spekuliert worden, dass Siemens über ein Gemeinschaftsunternehmen eine Zeit lang engagiert bleibt. Dies ist nun aber nicht der Fall. Die Trennung kostet Siemens 350 Millionen Euro vor Steuern. Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat sehen den Verkauf der Handysparte mit Sorge.