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Siemens und Epcos bauen weiter Personal ab

31. Juli 2002
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Der Elektronikkonzern Siemens und die Bauelemente-Tochter Epcos streichen weitere 1.200 Stellen. Als Grund nannten die Unternehmen am Mittwoch in München Kosteneinsparungen in Folge der schlechten Konjunktur. Deutschland ist am stärksten von dem Personalabbau betroffen. Bundesweit sollen über 1.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, rund 900 davon bei Siemens. Die Siemens-Tochter Epcos kündige nach einem Gewinneinbruch im dritten Quartal an, im kommenden Jahr weitere 300 Stellen in Europa zu streichen. Von den Kürzungen sei mit mehr als 80 Prozent Deutschland betroffen, sagte ein Unternehmenssprecher. Voraussichtlich werde es auch zu Entlassungen kommen. Epcos hatte bereits für das laufende Geschäftsjahr die Streichung von 1.000 Stellen, davon 800 in Deutschland, angekündigt.