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Siemens zieht millionenschwere Klage zurück

13. August 2009
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Der Industriekonzern Siemens hat eine 220 Millionen Dollar schwere Klage gegen die argentinische Regierung wegen der Stornierung eines Auftrags zurückgezogen. Das Unternehmen sei froh, die Rechtsstreitigkeiten mit Argentinien beendet zu haben, heißt es. Siemens hofft nun, dass diese Entscheidung es ermögliche, sich gemeinsam mit dem südamerikanischen Land auf die Bereiche Energie, Gesundheit und Industrialisierung zu konzentrieren. Siemens hatte 1998 während der Amtszeit des damaligen argentinischen Präsidenten Carlos Menem den Auftrag erhalten, Ausweise herzustellen und zu verteilen. Der Auftrag wurde drei Jahre später von Menems Nachfolger Fernando de la Rua wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten rückgängig gemacht.