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Ski alpin: Albrecht aus dem künstlichen Tiefschlaf erwacht

DPA13. Februar 2009
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Der nach drei Wochen aus dem künstlichen Tiefschlaf erwachte Skirennfahrer Daniel Albrecht hat bei seinem schweren Trainingssturz in Kitzbühel keine bleibenden Schäden am Nervensystem erlitten. Wie die behandelnden Ärzte der Innsbrucker Universitätsklinik mitteilten, könnte die Funktion von Albrechts Lunge als Folge einer Entzündung hingegen leicht beeinträchtigt sein. Der 25-Jährige, der am Donnerstag erstmals seit seinem schlimmen Unfall am 22. Januar nicht mehr künstlich beatmet werden musste, könne bereits im Bett sitzen und sei ansprechbar. Selber sprechen könne Albrecht zwar noch nicht, da die Stimmbänder wegen der langen künstlichen Beatmung geschädigt seien, die Sprache werde aber in den kommenden Tagen zurückkehren. Ein Händedruck sei Albrecht bereits möglich, erste Stehversuche sollen in den kommenden Tagen unternommen werden. Nach Aussage von Mediziner Stefan Schmid wird der Kombinations-Weltmeister von 2007 "mittelfristig" transportfähig sein und in die Schweiz überführt werden können.