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Ski alpin: Erneut zwei Absagen, Kröll stürzt schwer

14. März 2013
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Klaus Kröll überschlägt sich und stürzt in den Fangzaun (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Das Weltcup-Finale der alpinen Skirennläufer in Lenzerheide (Schweiz) steht bislang unter keinem guten Stern. Wegen starken Schneefalls musste der ursprünglich für den frühen Morgen geplante Super-G der Männer mehrfach verschoben werden. Als man am frühen Nachmittag bei wechselnden Windbedingungen und schlechter Sicht schließlich doch noch startete, stürzte der österreichische Rennläufer Klaus Kröll (Foto), der als zehnter Fahrer ins Rennen gegangen war, schwer. Der 32-Jährige wurde mit dem Helikopter in die Klinik geflogen, wo man einen Bruch des linken Oberarms mit Beteiligung des Oberarmkopfes feststellte. Nach Krölls Sturz wurde der irreguläre Wettbewerb abgebrochen. Auch das Super-G-Rennen der Frauen, das im Anschluss hätte stattfinden sollen, wurde abgesagt. Damit sind bisher alle vier Rennen in Lenzerheide, die Super-G und die Abfahrten der Männer und Frauen am Mittwoch (13.03.2013) dem Wetter zum Opfer gefallen.
Einziger Profiteur des Rennabbruchs war der Österreicher Marcel Hirscher, der nun vorzeitig den alpinen Gesamtweltcup gewonnen hat. Da sein einziger Konkurrent, der Norweger Aksel Lund Svindal, angekündigt hat, in Lenzerheide nicht im Slalom anzutreten, ist Hirschers Vorsprung von 149 Punkten nicht mehr wettzumachen. (asz/dpa/sid)