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Ski alpin: Ligety wie im Rausch, Dopfer Siebter

15. Februar 2013
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Ted Ligety beim Riesenslalom in Schladming (Foto: ALESSANDRO TROVATI / PENTAPHOTO / DPPI)
Bild: picture-alliance/dpa

Fritz Dopfer hat im Riesenslalom bei der alpinen Ski-WM in Schladming eine Medaille verpasst. Er fuhr auf den siebten Rang und lag damit 0,44 Sekunden hinter dem Drittplatzierten Manfred Mölgg aus Italien. Anschließend konnte Dopfer genau wie der Rest des Starterfeldes nur staunend zuschauen, wie der Amerikaner Ted Ligety mit einer beeindruckenden Fahrt bereits seine dritte Goldmedaille bei dieser alpinen Ski-WM gewann. Ligety sicherte sich den Sieg deutlich vor Marcel Hirscher aus Österreich und durfte als erster Alpiner seit Jean-Claude Killy im Jahr 1968 über dreifaches WM-Gold jubeln. Der Franzose hatte damals in Grenoble gleich vier Titel geholt.
"Ich hatte einige Male viel Glück, aber das ist das Größte", freute sich Ligety anschließend. "Meinen Namen unter den Größten dieser Sportart zu sehen, ist wirklich großartig. Darauf bin ich sehr stolz. Ich hoffe, ich kann auf diesem Level bleiben."
Die weiteren deutschen Fahrer reihten sich weiter hinten ein: Felix Neureuther erreichte als Zehnter das beste Riesenslalom-Resultat seiner WM-Karriere. Stefan Luitz war im ersten Lauf disqualifiziert worden. (asz/dpa/sid)