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Dialog statt Monolog

9. Juli 2009

Barack Obama setzt auch vor seinem ersten Afrika-Besuch als US-Präsident auf moderne Technik: per SMS will er Auszüge aus seiner Rede in Ghana in andere Teile Afrikas schicken.

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Äthiopischer Handynutzer (Foto: picture-alliance/ZB)
Per SMS können die Afrikaner Obama Fragen stellenBild: picture-alliance/ ZB

Seine Rede über die neue Ausrichtung der US-Afrikapolitik, die er in Ghanas Hauptstadt Accra halten wird, erwarten nicht nur die Ghanaer mit Spannung. In ganz Afrika wird man Barack Obamas Besuch mit Interesse verfolgen. Über SMS können Interessierte mit dem US-Präsidenten direkt in Kontakt treten: Obama will nicht nur Teile seiner Rede per SMS nach Kenia, Nigeria, oder Südafrika schicken. Die Menschen dort haben auch die Möglichkeit, sich mit Fragen oder Kommentaren an ihn zu wenden.

US-Präsident Barack Obama (Foto: AP)
Barack Obama zeigt sich publikumsnah und bietet den Afrikanern einen offenen Dialog anBild: AP

Barack Obama will auf einzelne Fragen eingehen, die Antworten sollen dann vor allem über die lokalen Radiosender verbreitet werden. Die Kontaktaufnahme mit dem Präsidenten soll für alle erschwinglich sein: Man wählt sich über eine lokal bekannt gegebene Nummer ein, berechnet wird dann der normale Preis für eine lokal verschickte SMS. Die Aktion richtet sich allein an Nutzer in Afrika. Aus den USA oder Europa ist die SMS-Platform nicht erreichbar. Weltweit können User den historischen Besuch Obamas in Ghana auch virtuell begleiten: Über die Netzwerke Twitter oder Facebook zum Beispiel können User die Reise verfolgen und kommentieren.

Autorin: Katrin Ogunsade

Redaktion: Christine Harjes