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Sofia Coppola räumt "Indie-Preise" ab

29. Februar 2004
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Sofia Coppola hat mir ihrer düsteren Komödie "Lost in Translation" bei der Vergabe der Independent Spirit Awards in der Nacht vor der Oscar-Zeremonie abgeräumt. Die Filmemacherin, Tochter des Hollywood-Veteranen Francis Coppola, wurde mit dem Indie-Preis für die Regie und das Drehbuch geehrt.

Bill Murray, der in ihrem Film einen einsamen Besucher im Lichterdschungel Tokios spielt, erhielt den Preis als bester männlicher Darsteller. Beste Schauspielerin wurde Charlize Theron aus Südafrika für ihre Rolle in "Monster".

Die Indies wurden am Samstag (28.2.2004) etwa 24 Stunden vor der Oscar-Gala in einem Zelt am Strand von Santa Monica verliehen. Sie gelten als eine Art Alternativpreis für "Freigeister", die frischen Wind in Hollywoods etablierte Filmindustrie blasen. Anders als zur pompösen Oscar-Feier erscheinen die Teilnehmer der Indie-Show überwiegend in Jeans und T-Shirt statt in Smoking und Abendkleid.