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Somalias Verteidigungsminister überlebt Attentat

15. Februar 2010
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Ein Regierungssoldat neben dem zerstörten Wagen des Selbstmordattetntäters in Mogadischu (Foto: AP)
Bild: AP

Der somalische Verteidigungsminister, Yusuf Mohammed Siad, ist am Montag (15.02.2010) nur knapp einem Selbstmordanschlag entkommen. Zwei mit Sprengstoff beladene Autos waren in der Nähe der Wagenkolonne des Ministers in Mogadischu in die Luft gesprengt worden. Vier Menschen starben. In der vergangenen Woche waren hunderte Kämpfer aus dem von der Al-Shabaab-Miliz kontrollierten Süden Somalias nach Mogadischu geströmt. Dort liefern sich die Aufständischen heftige Kämpfe mit Regierungssoldaten. Tausende Zivilisten sind bereits geflohen. Es herrsche Endzeitstimmung, erklärte die Gesellschaft für bedrohte Völker. (stg/dpa/epd/afp)