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Souvenirs des aristokratischen Reisens

25. November 2005

Auch ohne eine Adelstitel wird heutzutage global gereist. Trotzdem lohnt ein Blick zurück - zum Beispiel auf den Beginn der europäischen Liebe zu Brasilien. Auskunft geben die Ausstellungstipps.

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Berühmte Werke des amerikanischen Pop-Art-Künstlers Andy Warhol (1928-1987) sind derzeit in der Washingtoner
Corcoran Gallery of Art ausgestellt. Die 150 Gemälde, Fotografien, Zeichnungen, Skulpturen und Filme stammen aus dem Andy Warhol Museum in Pittsburgh. Die Werke zeigen das künstlerische Schaffen Warhols von Beginn der 1950er bis Mitte der 1980er Jahre. Zu den ausgestellten
Bildern gehören Porträts von Liz Taylor, Jacqueline Kennedy, Marilyn Monroe und Mao Zedong. Zudem zeigt das Museum Warhols berühmte Drucke der "Campbell's Soup Cans".

Bis 20. Februar Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag von 10 bis 21 Uhr

Brasilien am Hofe Ludwig XIV.

Ausstellungstipps vom 23.11.05 Frans Post im Louvre
Der holländische Maler Frans Post war im 17. Jahrhundert der erste europäische Künstler, der brasilianische Ansichten entwarf.Bild: musée du louvre

Der holländische Maler Frans Post war im 17. Jahrhundert der erste europäische Künstler, der brasilianische Ansichten entwarf. Sieben der insgesamt 18 Gemälde, die er während seines Aufenthalts in den Jahren 1637 bis 1649 in Brasilien anfertigte, sind im Pariser Louvre zu sehen. Die Ausstellung "Frans Post (1612-16) - Brasilien am Hofe Ludwig XIV." ist einzigartig, denn erstmals wurden sieben der als selten geltenden Ansichten, die in aller Welt zerstreut sind, vereint.

Bis 2. Dezember täglich außer Dienstag von 9 bis 17.30 Uhr, Mittwoch und Freitag bis 21.30 Uhr

"Grand Tour" - Reisen bildet

Ausstellungstipps vom 23.11.05 - Schloss Wilanow
Schloss WilanowBild: polska.gov.pl

Unter dem Motto "Reisen bildet" gehörte die "Grand Tour" im 19. Jahrhundert zur Erziehung junger Aristokraten, die vor allem in Italien, Griechenland und Frankreich Kunst und Architektur studierten. Die Reisen des polnischen Adeligen Stanislaw Potocki stehen im Mittelpunkt der Ausstellung "Grand Tour" im Schlossmuseum Wilanow in Warschau. Gezeigt werden Reiseberichte des jungen Grafen, die Routen seiner acht Reisen und die "Souvenirs" des aristokratischen Reisens als Beispiel des Anfangs des europäischen Tourismus gezeigt. Multimedia-Installationen sollen zugleich das Europa des frühen 19. Jahrhunderts "erlebbar" machen.

Bis 9. April Mittwoch bis Montag von 10 bis 16 Uhr