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Sozialunternehmer kämpft gegen Geisterstädte

3. Dezember 2014

Sie bauen Dorfzentren oder helfen jungen Müttern, Kind und Ausbildung zu meistern - Soziale Unternehmer zeigen auch in Deutschland, dass Hilfe nicht mehr nur vom Staat kommen muss. Soziale Ideen und Effizienz sind kein Widerspruch. Heinz Frey ist so ein Unternehmer. Sein Anliegen: er versucht aussterbende Dörfer im Rheinland zu retten.

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Viele deutsche Provinzstädte haben es schwer: Die jungen Menschen ziehen weg, die Bevölkerung wird immer älter. Die einst funktionierende Infrastruktur verfällt, kleine Geschäfte schließen - die regionale Versorgung wird immer schlechter. Die Folge: Dörfer und kleine Provinzstädte veröden. Heinz Frey will diesen Trend umkehren, indem er die Dorfzentren wiederbelebt. Die Logik lautet: durch Aktivierung von Menschen, die ein gemeinsames Problem haben, lassen sich Potenziale wecken. Bessere Vernetzung sorgt dafür, dass Ressourcen klüger eingesetzt werden. Holger Trzeczak zeigt an einem Beispiel aus Barmen, wie diese Rechnung aufgeht.