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Spanien - Trendwende am Immobilienmarkt?

24. April 2013

Das Platzen der spanischen Immobilienblase hat die Bauindustrie des Landes ruiniert: rund 20.000 Baufirmen und Agenturen haben dicht gemacht, fast eine Million Wohnungen und Häuser stehen momentan zum Verkauf, die Preise sind dramatisch gefallen. Jetzt ist in einigen Regionen des Krisenlandes eine Trendwende spürbar: vor allem Ausländer schlagen bei Schnäppchenpreisen für Feriendomizile zu.

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Nach jahrelangem Stillstand steigen die Verkaufszahlen für Wohnungen und Häuser an der Costa Dorada wieder - im letzten Jahr um rund 20 Prozent. Und auch für die Bauträger steigt hierdurch die Hoffnung, die vielen Bauruinen endlich fertig stellen zu können. Die Makler an Spaniens Mittelmeerküste haben sich bereits auf ihre ausländische Kundschaft eingestellt. In Cambrils, südlich von Barcelona, hat Michael Altenehenne eine russische Immobilienmaklerin begleitet. Vor allem wohlhabende Russen sichern sich jetzt ihren Platz an der Sonne.