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Spanien und Portugal als Vorbilder für Griechenland?

18. Juni 2015

Euro-Finanzminister beraten über Griechenland +++ Keine Beschränkungen an griechischen Geldautomaten geplant +++ Debatte um Wirtschaftssanktionen gegen Russland

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Spanien Flagge
Bild: Fotolia/elxeneize

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"Die Bemühungen Deutschlands sind darauf gerichtet, dass Griechenland in der Eurozone bleibt", sagte Angela Merkel heute im Bundestag bei ihrer Regierungserklärung. Die deutsche Bundeskanzlerin gibt sich entschlossen und kämpferisch - auch mit Blick nach Luxemburg. Dort beraten die Euro-Finanzminister gerade über die verfahrene Situation im Schuldenstreit mit Griechenland.

Spanien und Portugal als Vorbilder für Griechenland?

Neben Griechenland hat die Finanzkrise auch andere Länder schwer getroffen, zum Beispiel Spanien und Portugal. Diese beiden Länder hat Angela Merkel in ihrer Regierungserklärung positiv hervorgehoben, denn im Gegensatz zu Griechenland geht es dort wirtschaftlich wieder bergauf - zumindest scheint es so.

Griechische Regierung: " Keine Kapitalverkehrskontrollen"

Rund 30 Milliarden Euro haben griechische Bankkunden allein in den vergangenen fünf Monaten von ihren Konten abgehoben. Die Angst davor, dass Auszahlungen an Geldautomaten limitiert oder Überweisungen ins Ausland untersagt werden, ist groß. Jetzt versucht die griechische Regierung, zu beruhigen.

Debatte um Russland-Sanktionen

Alexis Tsipras reist morgen nach Russland. Mit Kremlchef Wladimir Putin will der griechische Regierungschef beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg das Pipeline-Projekt Turkish Stream vorantreiben. Über die Leitung will Russland bis zu 63 Milliarden Kubikmeter Gas im Jahr durch das Schwarze Meer in die Türkei und weiter nach Griechenland pumpen. Dabei haben sich die EU-Staaten gerade erst darauf verständigt, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verlängern. Wie sinnvoll ist dieser Schritt?

Redakteur am Mikrofon: Hilke Fischer