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Spaniens Trainer Aragonés will nun doch bleiben

30. Juni 2006
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Neue Kehrtwende im Hin und Her um die Zukunft des spanischen Nationaltrainers Luis Aragonés: Der 67-Jährige will trotz des Ausscheidens Spaniens im Achtelfinale der Fußball-WM nun doch im Amt bleiben. "Ich habe die Kraft, vier Jahre weiterzumachen", sagte der Coach nach Presseberichten vom Freitag. Einen Tag zuvor hatte er einen Rücktritt in Aussicht gestellt und sich darauf berufen, dass er bei der WM sein Minimalziel - das Erreichen des Halbfinales - verfehlt habe. In einem Interview mit dem Fernsehsender "La Sexta" erklärte er nun, dass seine Ankündigung, bei einem Nicht-Erreichen der Runde der letzten Vier zurückzutreten, wohl ein Fehler gewesen sei. "Ich werde nicht ein Gefangener dieses Satzes ein", sagte er. "Der einmal gesagte Satz wirft mich nicht aus dem Nationalteam." Er werde seinen Posten nur räumen, wenn die Fans und der spanische Fußball-Verband RFEF ihn nicht mehr haben wollten.