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Spanier haben Probleme mit dem Euro

3. August 2002
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Sieben Monate nach der Einführung des Euro hat die Mehrheit der Spanier sich noch nicht richtig an die neue Währung gewöhnt. Nach einer Umfrage des staatlichen Instituts für Soziologische Untersuchungen (CIS) orientieren sich zwei Drittel der Spanier beim Vergleich der Preise noch immer an den Werten in Pesetas. Wie die Zeitung "La Vanguardia" berichtet, gaben nur 31 Prozent der Befragten an, mit den in Euro ausgezeichneten Preisen keinerlei Schwierigkeiten zu haben.

In den spanischen Supermärkten sind die Preise nach wie vor in Euro und in Pesetas ausgezeichnet. In Spanien fällt die Gewöhnung an den Euro vor allem deshalb schwer, weil die Umrechnungsformel besonders kompliziert ist. Während die Deutschen sich an die Faustregel halten können, wonach ein Euro etwa zwei D-Mark entspricht, lautet für die Spanier die Formel 1 zu 166 (1 Euro entspricht 166 Pesetas).