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Spanischer Bildhauer Chillida gestorben

19. August 2002
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Der baskische Bildhauer Eduardo Chillida, Schöpfer von Monumentalwerken, ist am Montag (19. August 2002) im Alter von 78 Jahren in San Sebastian gestorben. Chillida, zu dessen Spätwerken die vor dem Bundeskanzleramt aufgestellte Plastik "Berlin" gehört, starb nach einer Meldung der spanischen Nachrichtenagentur Efe nach langer Krankheit. Die Schaffensperiode des am 10. Januar 1924 geborenen Basken umspannte mehr als ein halbes Jahrhundert. Seine überdimensionalen Werke – "Berlin" ist 5,50 Meter hoch und 87,5 Tonnen schwer - stehen auf öffentlichen Plätzen in Barcelona, Paris, Frankfurt, der Bundeshauptstadt und Dallas. Zu seinen berühmten Skulpturen in Spanien gehört "Der Kamm der Winde", ein Eisengebilde an der Küste von San Sebastian. Das Werk soll das Sehnen nach Frieden im Baskenland symbolisieren.