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Spendenbereitschaft der Deutschen trotz Konjunkturflaute konstant

Forsa-Umfrage im Auftrag von DW-TV

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Die Spendenbereitschaft der Deutschen im Jahr 2002 hat sich im Vergleich zum Vorjahr trotz Konjunkturflaute und steigenden Ausgaben kaum verändert. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von DW-TV. Rund 66 Prozent der Bundesbürger sind demnach bereit, für wohltätige Zwecke zu spenden (2001: 64 Prozent). 14 Prozent der Deutschen gaben an, dass sie nicht spenden wollen, da sie es sich nicht leisten könnten, und 15 Prozent befürchten, dass ihre Spenden nicht zweckmäßig verwendet werden.

Forsa ermittelte, dass eine besonders hohe Spendenbereitschaft bei älteren Bundesbürgern, Beamten sowie Bürgern mit höherem Haushaltsnettoeinkommen besteht. Vor allem Ostdeutsche, Jüngere, Arbeiter und Befragte mit geringem Einkommen sagten, ihnen fehle in diesem Jahr das Geld für Spenden.
Forsa hatte über 1000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.

28. November 2002
195/02