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Stargeiger raucht Joints

18. Mai 2008
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Der britische Stargeiger Nigel Kennedy hat den Missbrauch von Medikamenten unter Musikern kritisiert. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte er, vor allem Orchestermusiker konsumierten gegen das Lampenfieber Arzneimittel. "Drogen, die halbtote Aufführungen ermöglichen. Beruhigungsmittel, Betablocker, Tranquilizer. Damit passieren zwar keine Fehler, sonst aber auch nicht viel." Kokain und Haschisch seien unter Klassikinterpreten "so populär wie in allen Gesellschaftsschichten", behauptete das Enfant terrible der E-Musikszene weiter. Der 51-Jährige gab an, selbst gelegentlich Joints zu rauchen. Allerdings nur nach Auftritten, betonte er. "Konzerte auf Alkohol oder Dope wären Betrug am Publikum."