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Starker Euro belastet Telekom

7. August 2008
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Der starke Euro belastet zunehmend die Geschäfte der Deutschen Telekom. Im ersten Halbjahr 2008 hinterließen die negativen Wechselkurseffekte mit 1,2 Milliarden Euro tiefe Spuren in der Bilanz des Konzerns. So schrumpfte der Umsatz des größten europäischen Telekomkonzerns um 3 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro. Vorstandschef René Obermann sprach am Donnerstag in Bonn dennoch von guten Finanzzahlen, die er vor allem auf Maßnahmen zur Kostensenkung zurückzuführte. So lag das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 9,5 Milliarden Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert. Beim Konzernüberschuss erzielte die Telekom mit 1,4 Milliarden Euro sogar ein Plus von 22 Prozent.