1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Start für Deutsche Digitale Bibliothek

31. März 2014

Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat die Vollversion der Deutschen Digitalen Bibliothek gestartet. In der Online-Bibliothek kann jeder kostenlos nach Büchern, Bildern, Filmen und anderen Archivalien suchen.

https://p.dw.com/p/1BZ5q
Monika Grütters Kulturstaatsministerin Deutsche Digitale Bibliothek 31.03.2014 Berlin
Bild: picture-alliance/dpa

"Die Deutsche Digitale Bibliothek eröffnet uns einen bislang nicht vorstellbaren Zugang zu unserem kulturellen Erbe. Via Internet können nun auch diejenigen angesprochen werden, die Museen, Bibliotheken, Konzertsäle und andere Kultureinrichtungen eher selten oder gar nicht besuchen", betonte Monika Grütters bei der Präsentation des Online-Portals in Berlin. "Hier denke ich besonders an die Kinder und Jugendlichen, die schon im Netz zuhause sind", so die Staatsministerin weiter.

Digitale Bibliothek vernetzt Kultur und Wissenschaft

Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) ist ein gemeinsames Internetportal der Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland und ermöglicht jedem einen zentralen und freien Zugang zu Millionen von Datensätzen aus allen Kulturbereichen. Bisher haben sich knapp 2100 wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen registriert, 30.000 sollen es werden. Das Projekt gehört zur Datenbank Europeana, die europaweit Wissen und Informationen bündeln soll.

Museum im Netz - Deutsche Digitale Bibliothek

"Die Angebote der DDB folgen nicht dem Streben nach den größten Klickzahlen, sondern hier stehen die Inhalte selbst im Zentrum - das Bemühen, auch im Netz eine Tür zum digitalen Wissen über unsere Kunst- und Kulturschätze aufzustoßen -wo auch immer auf der Welt", sagte die Staatsministerin in ihrer Rede.

Die Deutsche Digitale Bibliothek wird von Bund und Ländern finanziert. Bis Ende 2013 wurden für Aufbau und Betrieb des DDB-Portals insgesamt rund 24 Millionen Euro investiert, davon trug der Bund knapp 19 Millionen Euro.

az/jk (dpa/BKM/Deutsche Digitale Bibliothek)