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Stephanie Beckert braucht Männer

25. Februar 2010

Unzählige Interviews werden in Vancouver jeden Tag geführt. Da kann es schnell mal passieren, dass nicht jeder seine Worte immer auf die Goldwaage legt. Wir haben die besten und originellsten Sprüche zusammengestellt.

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Eisschnellläuferin Stephanie Beckert (Foto: AP)
Eisschnellläuferin Stephanie BeckertBild: AP

"Stephanie Beckert braucht Männer – auf dem Eis, beim Training."

Gerade noch gerettet! Eisschnelllauf-Bundestrainer Markus Eicher, der seinen Satz schnell ergänzte, um nicht missverstanden zu werden.

"Jedes Mal, wenn ich hier her gekommen bin, wurden die Rennen wegen schlechten Wetters abgesagt. Wir nannten den Ort hier immer: 'Pissler Mountain'."

Der frühere Slalom-Weltmeister Frank Wörndl über die wiederholten Absagen in Whistler

"Es hat einfach mehr Sinn gemacht, mit einem netten Mädchen auszugehen als mit 19 Jungs."

Kanadas Eistanz-Olympiasieger Scott Muir auf die Frage, warum er sich im Alter von neun Jahren gegen Eishockey entschieden habe.

"Ihr täuscht euch, wenn ihr glaubt, dass das was mit dem Ding zwischen meinen Beinen zu tun hat."

Teamsprint-Olympiasieger Oystein Pettersen aus Norwegen, nachdem er auf seinen Spitznamen "Pölsa" angesprochen wurde. "Pölsa" bedeutet Wurst.

"Ich habe noch nie vor so vielen Leuten gestanden. Da fühlt man sich fast wie ein kleiner Star - dabei bin ich doch gar keiner."

Bescheidenheit ist eine Zier - Bob-Silbermedaillengewinner Thomas Florschütz nach der Medaillenzeremonie in Whistler

"Ich habe beim Riesenslalom-Rennen immer dieselbe Unterhose an."

Gut für alle Beteiligten, die näher mit Weltmeisterin Kathrin Hölzl zu tun haben, dass im Weltcupwinter nie zwei Riesenslaloms an direkt aufeinanderfolgenden Tagen stattfinden. Da bleibt genug Zeit zum Waschen.

"Olympia war sehr anstrengend. Deshalb feiern wir mit Kamillentee. Vielleicht lassen wir es aber auch richtig krachen und trinken einen Pfefferminztee."

War wohl doch eher Jagertee, so scherzhaft wie Skispringer Martin Schmitt nach dem Gewinn der Silbermedaille im Mannschafts-Wettbewerb daherkommt.

Zusammengestellt von Andreas Ziemons
Redaktion: Wolfgang van Kann