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Steueraffäre schadet LTG kaum

4. März 2008
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Die im Mittelpunkt der Diskussionen um Steuerhinterziehungen und Stiftungen stehende Liechtensteiner Fürstenbank LGT erwartet kurzfristig eine Wachstumsverlangsamung. Mittelfristig seien aber keine substanziellen Auswirkungen auf den Geschäftserfolg zu erwarten, erklärte die Bank am Dienstag im Jahresabschluss. Im Jahr 2007 steigerte die LTG die verwalteten Vermögen um 14,8 Milliarden Franken auf 102,8 Milliarden Franken (rund 65 Milliarden Euro). Der Konzerngewinn stieg um 41 Prozent auf 255 Millionen Franken. Der deutsche Bundesnachrichtendienst BND hatte gestohlene Daten von Kunden der LGT Treuhand AG gekauft und an die deutsche Steuerfahndung weitgegeben. Im Zuge der Ermittlungen musste auch Post-Chef Klaus Zumwinkel wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung zurücktreten.