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Steuereinnahmen brechen ein

13. Juli 2009
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Die Rezession frisst sich immer tiefer in die Staatsfinanzen. Der Fiskus verbuchte im Juni wegen der wegbrechenden Unternehmensgewinne 8,8 Prozent weniger in seinen Kassen als im Vorjahr. Die Körperschaftsteuer-Einnahmen knickten um mehr als 50 Prozent ein, wie aus Berechnungen des Bundesfinanzministeriums hervorgeht. Zugleich steigen die Kosten zur Bewältigung der Krise: Die wachsende Arbeitslosigkeit und die höheren Hartz-IV-Kosten könnten den Bund bis 2013 zusätzlich mit etwa 100 Milliarden Euro belasten.