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Stichwort: Buchmarkt in Amerika

28. Januar 2003
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Allen branchenüblichen Klagen zum Trotz ist der amerikanische Buchmarkt ist in den letzten 25 Jahren rasant gewachsen, wie Gayle Feldman in ihrer Studie "Best Books vs. Bestsellers" nachweist. Auf der einen Seite ufert der Markt geradezu aus, was die Menge der jährlichen Neuerscheinungen betrifft. Kamen vor 25 Jahren noch knapp 40.000 neue Bücher in die Läden, waren es 2000 schon mehr als 120.000. Auf der anderen Seite konzentriert sich die Buchproduktion auf immer weniger Verlagshäuser: 85 Prozent der Bücher, die es 2000 auf die Bestsellerliste der Branchenzeitschrift "Publishers Weekly" schafften, wurden von nur fünf Verlagsgruppen hergestellt. Die vier größten davon sind Random House (Bertelsmann), Penguin (Pearson), HarperCollins (News Corporation) und Simon & Schuster (Viacom). (arn)