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Strahlenruine

25. April 2011
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Tschernobyl - LiquidatorenBild: GRS

Am 26. April 1986 erschütterte die Meldung von einem Reaktorunfall die Welt: Bei Wartungsarbeiten am sowjetischen Atommeiler Tschernobyl war Reaktor Nummer 4 explodiert. Tagelang bekamen die Hilfskräfte das Feuer nicht unter Kontrolle, die Informationspolitik der Regierung in Moskau ließ nur spärlich das ganze Ausmaß der Katastrophe erkennen: Der massive Austritt radioaktiver Strahlung bedeutet nämlich bis heute den schwersten GAU - den größten anzunehmenden Unfall - in der Geschichte der zivilen Nutzung der Atomenergie.

Auch 25 Jahre nach der Reaktorexplosion kämpfen die Menschen mit den Folgen der Katastrophe: Die Zahl der Krebserkrankungen und Missbildungen ist massiv angestiegen, die Umwelt in einem weiten Umkreis verstrahlt, die 30-Kilometer-Sperrzone rund um den Unglücksreaktor auf Jahrzehnte hinaus unbewohnbar. Wie die Menschen in der Ukraine heute mit der Katastrophe umgehen, welche Folgen die radioaktive Strahlung für Mensch und Natur hat und wie Tschernobyl die Einstellung der Menschen zur Atomkraft veränderte, das alles erfahren Sie in unserem Dossier.

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