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Studie sagt China Turbulenzen voraus

9. Dezember 2003
https://p.dw.com/p/4Qt9

China muss nach einer Prognos-Studie als Folge des Beitritts zur Welthandelsorganisation (WTO) kurzfristig mit steigender Arbeitslosigkeit, einer Destabilisierung des Bankensystems und krassen regionalen Unterschieden rechnen. Langfristig fördere die Liberalisierung aber die Effizienz der Wirtschaft. Um die Probleme schnell zu überwinden, müsse China konsequent die Liberalisierung vorantreiben. Eine Überschwemmung Europas mit chinesischen Produkten sei nicht zu befürchten. Das geht aus einer Studie der Schweizer Prognos AG und des China Institute for Reform and Development im Auftrag des deutschen Bundeswirtschaftsministeriums hervor.